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Argen-Tina.Reisen

Hochzeitstag

Veröffentlicht am 12.01.2016

Jeden Tag Steak und Wein - Nee an besonderen Tagen machen wir natürlich was besonderes !!!

Gestern ausgerechnet am Hochzeitstag waren wir in einer Pizzaria die ihren Namen zu unrecht trägt. Man muß vorausschicken, dass die Argentinier i.d.R. sehr gute Pizzabecker sind, da viele Argentinier auch italienische Wurzeln haben. Außerlich war auch diese Pizzaria ganz ansprechend. Und es machte uns auch noch nicht stutzug die einzigen Gäste zu sein, da wir reglmäßig die ersten Gäste in Restaurants sind, weil Argentinier erst um 21:00 Uhr mit dem Abendessen beginnen und wir dann bereits mehrmals verhungert wären.

Nunja zur Sache. Wir suchten uns einen schönen Platz am Fenster und bekamen auch noch zeitnah eine Karte. Es gab mittlere und große Pizzen zu bestellen. Wir entschieden uns dazu eine große Pizza mit zwei verschiedenen Belegen zu nehmen.

Der Versuch der Bedienung dieses mitzuteilen gestalltete sich dann doch etwas schwierig, aber nach mehr als genug Worten hatte Sie es dann verstanden was wir wollten (es ist überhaupt nicht unüblich hier eine zweibelag Pizza zu ordern). Dann die Bestellung der Getränke: Da Tina Wein nicht mag, ist für mich eine ganze Flasche zuviel. Doch statt einem Glas Wein wollte man mir eine ganze Flasche Weißwein andrehen. Hab dann lieber ein kleines Bier 330 cl bestellt jedoch ein grosses 1 l bekommen. Naja dachte ich warum zu diskutieren beginnen, nimm ich den Rest halt nachher mit. Tina hat Cola light bestellt jedoch NICHTS bekommen (da konnte ich ja ganz zufrieden sein). Auch nach 2-maligem Nachfragen hat die Kellnerin nur "si si" gesagt, aber nichts geliefert. Dann bin ich mit der Karte zu ihr und hab ihr gezeigt was wir wollen. Sie ist dann unmotiviert losgegangen und hat eine kleine Flasche "echte" Cola ( nicht light ) gebracht. - Nun ja vermutlich hat Sie irgend ein Problem dachte ich mir...

Wir hatten vorher eine grosse Pizza 1/2 Margarita 1/2 mit Spargel bestellt. Das kam dann auch recht schnell. Wir waren ja die ersten und einzigen Gäste um 20:30 Uhr . Der Spargel war allerdings Schrott, irgendwie nur da was wir abschneiden würden, der Rest ging so. Irgendwie paßte aber alles zusammen und so war es auch nicht verwunderlich, dass das Besteck zuvor nicht gelegt sondern einem zugeworfen wurde. Da wir dann aber doch nicht vorhatten uns noch allzulange dort aufzuhalten verlangten wir nach der Rechnung. Diese kam dann recht schnell ?!? - Statt die halben Pizzen zu berechnen wurden jedoch 2 ganze kleine berechnet. Das war natürlich teurer und das grosse Bier hat auch mehr gekostet als in der Karte Stand. Wir haben dann immerhin noch 5% Trinkgeld gegeben was eigentlich auch zuviel war. Nun, da ich von dem 1 l Bier nur 1/3 getrunken hatte wollte ich den Rest in der Flasche ja mitnehmen und plötzlich war die unaufmerksame Bedienung mit einem mal aufmerksam geworden und deutete ihrem Chef "die wolln die Flasche mitnehmen". Nach kurzer Diskussion mit bewußt unverständlichem Spanisch des Hausherren ließ ich die Flasche dann stehen. - Dafür lohnt sich kein Streit.

Das war unser unvergessliches Hochzeitstagessen.

Doch eines ist klar: "Die sehen uns nicht wieda in ihrer Pizzaria".

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Auf nach Rosario (Rosenkranz)

Veröffentlicht am 10.01.2016

Der Strandurlaub ist nun beendet. Am letzten Abend hatten wir noch den ultimativen Eisladen gefunden. Bisheriger Höchstpreis für 1/4 l Eis waren 85 Peso in Mar De Las Pampas. Nun haben wir wirklich sehr leckeres Eis am Rande von Villa Gesell in einem kleinen Familienbetrieb entdeckt. 1/4 l  für 30 Peso. Wäre es nicht unser letzter Abend gewesen wären wir hier Stammgäste geworden. Naja vielleicht in 2, 4, 6, oder 8 Jahren wieder...

Was noch so geschah:

- Leuchtturm ca. 15 km am Strand lang fahren (nur mit 4 x 4 möglich) haben wir nicht gemacht.

- Bericht im TV: 12-Jähriger bei Fahrt mit Quad getötet. Man braucht hier keine Führerscheine für Quads und auch keine Zulassung und Versicherung. Es lebe die Freiheit ?!? :-(

- Wasser aus Decke im Badezimmer, weil Kinder aus Appartement über uns geplanscht haben.

Am nächsten Morgen haben wir es tatsächlich geschafft um 8:30 Uhr aufzubrechen.

Am Abend vorher noch unseren Renault Kangoo Diesel noch vollgetankt, damit wir gleich durchstarten konnten. Das Fahrtwetter war angenehm bei bedecktem Himmel optimal für die lange Reise nach Rosario ( ca. 750 km ). Unterwegs hatten wir mehrere Regenschauer und leider kurz vor Rosario einen schweren Unfall zu gesicht bekommen. Ein ähnliches Fahrzeug wie unserer hatte sich in den Straßengraben überschlagen und es lag ein Kinderkörper zugedeckt auf der Straße. Es muß kurz vorher passiert sein. Man wartete noch auf die Krankenwagen für die verletzten. Hilfe und Polizei war aber bereits vor Ort. Ich habe so wenig wie möglich hingesehen, doch die Bilder blieben im Kopf. Es kann so schnell gehen und man muß höllisch aufpassen, wenn man auf argentinischen Straßen unterwegs ist. Mit europäischen Straßen ist es nicht zu vergleichen. Am besten mit 4 Augen (Fahrer und Beifahrer) schauen und möglichst nur am Tage fahren.

Um 17:30 Uhr sind wir dann unbeschadet in Funes einem Vorort von Rosario angekommen.  

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